Wärmebrenner zum Flammhärten
Anwendungsgebiete
- Fahrzeugbau
- Werkzeugindustrie (Sägeblätter)
- Maschinenbau
- Stahl- und Behälterbau
IBEDA liefert Reihenbrenner und Mehrflammenreihenbrenner, Ringbrenner und Ringschwenkbrenner, Handgriffe und Maschinengriffstücke, Injektoren und Wärmdüsen, Steuerungseinrichtungen, Regeleinrichtungen und Flammenüberwachungen. Beim Flammhärten wird die Randschicht der Bauteile mit leistungsstarken Härtebrennern rasch auf Härtetemperatur erwärmt und mit einer Wasserbrause abgeschreckt. Dazu führt man die hintereinander angeordneten Härtebrenner und Wasserbrausen langsam über das Werkstück. Die Tiefe der gehärteten Randschicht kann durch die Vorschubgeschwindigkeit des Härtebrenners eingestellt werden. Der Abstand zwischen Härtebrenner und Wasserbrause bestimmt die Haltezeit, diese beeinflusst auch die Härte. Die Form des Härtebrenners und der Wasserbrause sind der Werkstückform angepasst. Das Flammhärten ist ein Randschichthärten der Werkstoffoberflächen mit anschließendem Anlassen bei niedrigen Temperaturen.
Die Vorteile des Flammhärtens liegen unter anderem darin, dass große und sperrige Bauteile gehärtet werden können. Ein weiterer Vorteil des Flammhärtens ist die flexible Einsatzmöglichkeit auch bei geringen Losgrößen oder Einzelstücken.
Zu der benötigten Grundausstattung zum Flammhärten gehört neben einem Härtebrenner, der mit verschieden Brenngasen wie Acetylen, Erdgas, Propan und Butan in Verbindung mit Sauerstoff betrieben werden kann, auch Sicherheitseinrichtungen, Schlauchleitungen und Druckminderer.
IBEDA stellt eine Vielzahl von Härtebrenner her. Kundenspezifische Härtebrenner werden je nach Anforderung konzipiert und ausgelegt.